Allerheiligen feiern wir jedes Jahr am 1. November. Wir denken an die Heiligen der Kirche. Heilig ist, wer ein besonders christliches Leben geführt hat. Am 2. November feiert die KIrche das Fest Allerseelen. Dann denken wir an alle Verstorbenen, besonders an die Menschen, die wir gekannt und geliebt haben.
Brauchtum, Ideen mit Kindern und Gottesdienste - all das finden Sie hier auf dieser Seite.
Anfang November gibt es gleich zwei wichtige Tage nacheinander für Christen: Allerheiligen und Allerseelen. Katholisch.de erklärt in leicht verständlicher Sprache, was hinter den beiden Tagen steckt.
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Was sind eigentlich "Heilige"? Und wer "Allerheilige"? Können Menschen, die früher gelebt haben, Vorbilder für uns ein? Hier kannst Du Antworten finden! Am 1. November feiern wir Allerheiligen und am 2. November Allerseelen. Du kennst Halloween? Das hat etwas mit dem Fest Allerheiligen zu tun! Das Erzbistum Köln gibt auf der Seite familien234 einen kurzen Einblick und bietet Bastelideen, Spiele und ein Quiz.
Mit Kindern über Heilige zu reden ist gar nicht so einfach. Und erst recht über den Tod ins Gespräch zu kommen, fällt uns noch viel schwerer. Allerheiligen und Allerseelen ist die Einladung, mit Kindern über Symbole und Zeichen über das Leben ins Gespräch zu kommen.
Matthias Nägele gibt dazu Informationen und Ideen. Hier geht es zu seinem Artikel.
Der November ist ein Monat, in dem viele Menschen in einem Ritual ihrer verstorbenen Familienmitglieder und Freunde gedenken. Mit einer Lichtfeier wollen wir Kindern und Eltern dieses Thema nahebringen und uns selbst an unsere lieben Verstorbenen erinnern. Die Kinder lernen verschiedene Symbole und Zeichen kennen, die es auf einem Friedhof gibt. Anschließend besuchen wir gemeinsam einen Friedhof und machen uns auf die Suche nach diesen Symbolen und zünden ein Licht der Hoffnung an.
Wenn es Anfang November auf diesen Gedenk- und Festtag zugeht, erinnern sich die meisten wohl daran, Gräber zu schmücken, Lichter anzuzünden, der Verstorbenen zu gedenken. Im Brauchtum finden sich jedoch noch andere Schätze, die man auch besonders mit Kindern bewahren und pflegen kann. So zum Beispiel das Backen von Seelengeigen oder Seelenzöpfen.
An manchen Orten werden auch noch heute Kinder und Erwachsene mit Allerheiligenwecken oder Seelenwecken beschenkt. Kinder bekommen von ihren Paten ein solches Brot, in dem ab und an auch ein Geldstück versteckt ist.
Diese "Brote" aus süßem Hefeteig haben meinst unterschiedliche, aber immer besondere Formen.
Ein besondere, traditionelle Süßigkeit ist die sogenannte „Himmelsleiter“ aus aneinander gereihten S-förmigen Stücken, welche die einzelnen Sprossen der Leiter darstellen.
Das Rezept gibt es hier
Am Vorabend von Allerheiligen steht das Licht im Mittelpunkt - hier finden Sie eine Alternative zu "Halloween", die sie in ihrer Pfarrei am Vorabend von Allerheiligen feirn können.
Das Licht feiern wir in diesem Gottesdienst.
An Allerheiligen denken wir an alle Heiligen der Kirche. Heilige sind Frauen und Männer, die meistens schon sehr lange tot sind, an die wir aber trotzdem noch denken möchten. Das Licht Gottes hat durch sie und ihr Leben in unsere Welt gestrahlt.
Diese Heiligen feiern wir im Gottesdienst.
Am Allerseelentag stehen die Menschen im Mittelpunkt, die uns wichtig waren und schon gestorben sind. Wir erinnern uns an das, was wir gemeinsam mit ihnen erlebt haben, an schöne und gemeinsame Momente, an Dinge, die uns am anderen herausgefordern haben.
Diese Menschen feiern wir im Gottesdienst.
Kaum naht Halloween, stellt sich so manchen Eltern die Frage: Wollen wir da wirklich mitmachen? Dem Ganzen komplett aus dem Weg zu gehen, ist erfahrungsgemäß spätestens dann schwierig, wenn die eigenen Kinder in den Kindergarten kommen. Die meisten Kinder können es gar nicht erwarten, sich zu verkleiden. In der Regel als möglichst gruselige Wesen. Und dann wollen sie unbedingt auch von Haus zu Haus gehen und Süßigkeiten sammeln.
Ohne Halloween die Schau stehlen zu wollen: Warum nicht einmal zu Allerheiligen eine Party veranstalten und die Kinder als Heilige verkleiden? Die Kinder haben bestimmt viel Spaß dabei. Und ganz nebenbei macht man sie mit dem Leben und Vorbild von Heiligen vertraut.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage des Bistums Regensburg.
Vom Kleinkindgottesdienst-Team Feldkirchen/Donau gibt es zu Allerheiligen eine kinderliturgische Schatzsuche für Klein und Groß.
Gudrun Weichselbaumer, Gemeindereferentin im Pfarrverband Maria Tading bietet Taschenlampen-Führungen für Kinder in den "dunklen" Wochen an.
Wir freuen uns sehr, dass Sie uns Ihre Ideen zur Verfügung stellt. Herzlichen Dank dafür!
An das Doppelfest Allerheiligen und Allerseelen denken wohl nur wenige, wenn es um geeignete Termine für einen Kinder- oder Familiengottesdienst geht. Aber vielleicht ist das zu kurz gedacht und eine Chance ist vertan. Ich gehöre sicherlich nicht zu den Menschen, die das Ende unserer christlichen Kultur nahen sehen, wenn am Vorabend von Allerheiligen bunt und zum Teil skurril verkleidete Kinder um „Süßes oder Saures“ bitten. Aber es darf andererseits nicht ausbleiben, die christliche Prägung, die diese Tage haben, für Kinder zu erschließen, zumal es bei diesem Doppelfest um wichtige Themen unserer christlichen Existenz geht: das ewige Leben, den Himmel und das Heilige.
Kindliche Fragen in diesem Zusammenhang könnten sein: Warum denken wir denn noch an unsere Toten? Wo sind die Verstorbenen eigentlich? Wie ist es, tot zu sein? Wie ist es im Himmel? In der Arbeitshilfe des Erzbistums Bamberg finden Sie Materialien für einen Friedhofsgang mit Kindern. Hier stehen im Wesentlichen das christliche Brauchtum und die Erinnerungskultur im Vordergrund. In einem „bebilderten“ Erzählvorschlag zur Allerheiligenlesung aus dem Buch der Offenbarung werden eher Fragen der christliche Eschatologie angerissen. Wo kommen die Toten hin? Wie ist es im Himmel?