Sonntagselement

Elemente für Kinder im "normalen" Sonntagsgottesdienst

Die Ideen dieser Seite sind für den Gottesdienst in der Gemeinde gedacht. Kinder sind eine Bereicherung für den Gottesdienst, wenn sie mit ihrer Bewegungsfreude oder ihrer Kreativität und ihrem spielerischen Ausdruck etwas beitragen dürfen und können. Dazu stellen wir Ihnen auf den Seiten der Erzdiözese München und Freising Ideen vor.

Hier geht es zu den Sonntagselementen

Was mit Kindern in einem Kirchenraum mit einer Erwachsenegemeinde schön ist, hängt von vielen Faktoren ab. Hier sind einige Gedanken gesammelt, die eine schnelle Abfrage zu Ihrer Gottesdienstvorbereitung darstellen können:

1. Lieder

Im Gotteslob finden sich viele Lieder, die schon mit kleinen Kindern gesungen und vertieft werden können. Zum einen, weil es sinnvoll ist, dass Kinder sie für ihr Leben lernen. Zum anderen weil sie im gemeinsamen Singen auch in fremden Gemeinden "dazugehören". Außerdem gibt es im Gotteslob Lieder speziell für Kinder. Auch Kanones eignen sich oder Lieder mit Refrain, weil man sich den Refrain leicht auswendig merken kann. In unseren Gottesdienstideen für die Sonntage finden Sie viele Gottesloblieder, die Sie einsetzen können. (unsere Vorschläge benützen das Gotteslob mit dem Anhang für die Erzdiözese München und Freising)

Für Kinder besonders schön ist es, wenn es zu den Liedern Bewegungen gibt oder sie wenigstens mitklatschen dürfen. Besonders in der Osterzeit unterstützt ein Tanz die Osterfreude! Ideen finden Sie hier.

2. Raum und Bilder

Kirchen sind erstens zu betrachten wegen der Ausgestltung und zweitens in ihrer Architektur. Künstler und Architekten drücken damit ihren Gleuben aus, den wir heute (immer noch) erfahren können. Raumgestaltungen laden ein zu Prozessionen, die Tür zur Betrachtung, die Säulen zum Anlehnen, die Ausrichtung nach Osten zum Blick auf die Sonne. Bilder von Heiligen, von Engeln und Bibelstellen erzählen der Gemeinde besondere Aspekte der dazugehörenden Legenden. Allen kommt entgegen, wenn sie den Raum, in dem sie sich treffen, mit all ihren Deutungen kennenlernen und er "zu ihnen zu sprechen beginnt"... Literatur und Ideen finden Sie hier.

3. Symbole und Zeichen

Die biblischen Lesungen beinhalten oft Dinge, um das Himmelreich oder Gott näher zu kommen. Dinge oder auch Bilder von Dingen (z.B. von der Sonne) ermöglichen allen, ein Bild zu vertiefen und seinen Sinngehalt herauszuschälen. Die Bedeutung für das eigene Leben finden die Mitfeiernden oft selbst.

Ein strukturiertes Beispiel für eine Symbolerschließung finden Sie auf der Seite "Taufe" zum Wasser und zum Licht. Aber auch bei einfachen Bildern wie dem "Joch" oder dem "Weizenkorn" lohnt sich eine Erklärung und eine Betrachtung, ein Nachspielen oder ein Hineinfühlen, um bestimmte Aspekte tiefer zu verstehen. Diese Elemente finden Sie ebenfalls in den Ideen zu den sonntäglichen Kindergottesdiensten.